Tommy Hicks empfängt im Jahr 1961 in drei identischen Träumen eine Vision von Jesus, die mich beeindruckt und begeistert, immer wenn ich sie lese. Diese Vision ist voller Ermutigung. Deswegen, finde ich, sollte sie jeder Christ mal gehört haben.
Es ist kein biblischer Text, sondern die Vision eines einzelnen Christen, und wenn du daran Zweifel hast und sie daher nicht annehmen möchtest, ist das völlig ok.
Das Folgende ist meine Übersetzung des Abdrucks der Vision, wie ich sie im Buch „How to Heal the Sick“ von Charles und Frances Hunter gefunden habe.
Der Evangelist Tommy Hicks schrieb im Jahr 1961 folgendes auf:
Meine Nachricht beginnt um ca. 2:30 Uhr morgens am 25.Juli in Winnipeg, Kanada. Ich war kaum eingeschlafen, als ich die Vision und Offenbarung empfing, die mir Gott gab. Die Vision kam drei Mal zu mir, exakt bis ins Detail, am Morgen des 25.Juli 1961.
Ich war so aufgewühlt und so bewegt durch diese Offenbarung, daß es meine ganze Sicht auf den Leib Christi und auf den Dienst in der Endzeit verändert hat.
Die größte Sache, die der Kirche Jesu Christi je gegeben wurde, liegt direkt vor uns. Es ist so schwer, Männern und Frauen verständlich zu machen, was Gott seinem Volk in der Endzeit zu geben versucht.
[…] Als die Vision begann, nachdem ich eingeschlafen war, fand ich mich in großer Entfernung von der Erde wieder. Ich weiß nicht, wo ich war. Aber ich schaute hinunter auf die Erde. Plötzlich kam die ganze Welt in mein Blickfeld. Jede Nation, jedes Geschlecht, jede Sprache kamen vor meine Augen von Osten nach Westen, von Norden nach Süden.. Ich erkannte jedes Land und viele Städte, in denen ich gewesen war. Furcht und Zittern kam über mich, als ich diese großartige Aussicht hatte. Und als ich die Erde sah, begannen Blitze und Donner.
Als die Blitze über das Antlitz der Erde fegten, wanderten meine Augen nach unten und ich schaute nach Norden.
Ich erkannte jedes Land und viele Städte, in denen ich gewesen war. Furcht und Zittern kam über mich, als ich diese großartige Aussicht hatte. Und als ich die Erde sah, begannen Blitze und Donner.
Als die Blitze über das Antlitz der Erde fegten, wanderten meine Augen nach unten und ich schaute nach Norden. Plötzlich sah ich etwas, das wie ein großer Riese aussah, und ich war nahezu fassungslos bei seinem Anblick. Er war so riesig und so großartig.
Seine Füße schienen bis zum Nordpol zu reichen, und sein Kopf bis zum Südpol. Seine Arme streckten sich von Meer zu Meer.
Zu Beginn verstand ich gar nicht, ob es sich um einen Berg oder um einen Riesen handelte, doch während ich ihn ansah, erkannte ich den liegenden Giganten.
Ich konnte an seinem Kopf erkennen, daß er um sein Leben kämpfte. Er wollte leben, doch sein ganzer Körper war von Kopf bis Fuß mit Schmutz und Abfall bedeckt, und manchmal bewegte sich der Riese und machte Anstalten aufzustehen.
Und wenn er das tat, flüchteten tausende kleine Kreaturen von ihm weg. Scheußliche Wesen rannten von diesem Riesen fort, und wenn er wieder ruhig wurde, kamen sie zurück.
Plötzlich hob dieser Gigant seine Hand zum Himmel und dann auch die andere Hand, und als er das tat, flohen die Kreaturen weg von ihm in die Dunkelheit der Nacht. Langsam erhob sich der Gigant, und als er das tat verschwand sein Kopf und seine Hände in den Wolken.
Als er sich auf seine Füße stellte, schien er sich selbst von all dem Schmutz gereinigt zu haben, der auf ihm gewesen war. Als er seine Hände hob, schien es, als wollte er den Herrn preisen.
Plötzlich würde jede Wolke zu Silber, das strahlendste Silber, daß ich jemals gesehen habe.
Als ich dies alles sah, war es so großartig, daß ich noch nicht einmal anfangen konnte, zu verstehen, was es bedeutete.
Ich war so bewegt, als ich dies ansah, daß ich zum Herrn rief und sagte, „Oh, Herr! Was bedeutet das?“ und ich fühlte, daß ich im Geist war und ich konnte die Anwesenheit des Herrn spüren, als ich schlief.
Von den Wolken kamen plötzlich große Tropfen flüssigen Lichts, die auf den mächtigen Riesen hinunter regneten. Und langsam, langsam schmolz der Gigant und begann in die Erde hinein zu sinken.
Tropfen flüssigen Lichts begannen die Erde zu überfluten. Als ich sah, wie dieser Riese zu schmelzen schien, wurde er plötzlich zu Millionen von Menschen, die sich auf der Oberfläche der Erde verteilten.
Und während ich zuschaute, standen Menschen auf der ganzen Welt auf. Sie hoben ihre Hände und lobten Gott. In diesem Moment kam ein lauter Donner, der aus dem Himmel zu grollen schien.
Ich wandte meine Augen zum Himmel und sah jemanden in weiß, strahlendem Weiß: der wunderbarste Anblick, den ich je in meinem ganzen Leben gesehen habe.
Ich sah sein Gesicht nicht, doch ich wusste irgendwie, daß es der Herr Jesus Christus war. Er streckte seine Hand zu einem Menschen aus, und zu einem anderen, und zu einem anderen.
Und als er seine Hand über die Nationen und die Menschen streckte – auf Männer und Frauen – als er auf sie zeigte, kam dieses flüssige Licht aus seinen Händen in sie hinein und eine mächtige Salbung von Gott kam auf sie.
Diese Menschen gingen nun im Namen des Herrn vorwärts.
Ich weiß nicht, wie lange ich dem zusah. Es schien Tage und Wochen und Monate so weiterzugehen. Ich betrachtete Christus, wie er immer wieder seine Hand ausstreckte.
Doch ich sah auch eine Tragödie. Da gab es viele Menschen, die den Ruf und die Salbung Gottes ablehnten, als er auf sie zeigte. Ich sah Männer und Frauen, die ich kannte. Menschen, von denen ich dachte, daß sie bestimmt den Ruf Gottes empfangen würden. Doch als er seine Hand zu diesem und zu einem anderen ausstreckte, verbeugten sie sich einfach und begannen zurückzuweichen. Und es schien, als ob jeder, der zurückwich, in die Dunkelheit ging und die Dunkelheit verschluckte sie überall.
Ich war verwirrt, als ich das sah.
Doch die Menschen, die er gesalbt hatte, Hunderte und Tausende auf der ganzen Welt in Afrika, England, Russland, China, Amerika, überall auf der Welt, die gingen vorwärts im Namen des Herrn, und die Salbung des Herrn war auf ihnen.
Ich sah diese Menschen als sie vorwärts gingen.
Es waren Bauarbeiter, es waren Waschfrauen, es waren reiche Leute, es waren arme Leute.
Ich sah Menschen die durch Lähmung und Krankheit gebunden waren, durch Blindheit und Taubheit. Als der Herr die Hand ausstreckte, um ihnen seine Salbung zu geben, wurden sie geheilt, es ging ihnen gut und sie gingen vorwärts.
Und das ist das Wunderbare daran – daß fantastische Wunder daran – diese Menschen streckten ihre Hand genauso aus, wie der Herr, und es schien, daß das gleiche flüssige Feuer auch in ihren Händen war.
Wenn sie ihre Hände ausstreckten, sagten sie, „Entsprechend meinem Wort sollst du geheilt sein“
Als diese Menschen in diesem mächtigen Endzeit-Dienst fortfuhren, verstand ich nicht völlig, was sie taten. Ich schaute zum Herrn und fragte ihn: „Was bedeutet dies?“
Und er sagte: „Dies ist, was ich in den letzten Tagen tun werde. Ich werde alles wiederherstellen, was Obstbaumpilz, Raupe und Schädlinge zerstört haben. Ich werde alles wiederherstellen. Dieses, mein Volk, wird in den letzten Tagen vorwärtsgehen. Als eine mächtige Armee, werden sie über das Antlitz der Erde ziehen.“
Da ich in großer Höhe war, konnte ich die ganze Welt betrachten.
Ich beobachtete diese Menschen, wie sie hierhin und dorthin auf der Erde gingen. Plötzlich war da ein Mann in Afrika und im nächsten Moment trug ihn der Geist Gottes fort und vielleicht brachte er ihn nach Russland, oder China oder Amerika oder an einen anderen Ort, und umgekehrt.
Über die ganze Welt gingen diese Menschen und sie gingen durch Feuer und durch Pest und durch Hungersnöte. Weder Feuer noch Verfolgung, nichts schien sie zu aufhalten zu können.
Wütende Menschenmengen kamen gegen sie. Bewaffnet mit Schwertern und Schusswaffen. Und wie Jesus gingen diese Menschen einfach durch die Mengen hindurch und der Mob konnte sie nicht finden. Sie gingen im Namen des Herrn weiter und überall streckten Sie ihre Hände aus. Die Kranken wurden geheilt und blinde Augen wurden aufgetan.
Es gab keine langen Gebete. Nachdem ich die Vision mehrer Male durchdacht und mir in Erinnerung gerufen habe, stellte ich fest, daß ich niemals eine Kirche sah, niemals eine Denomination sah oder hörte, doch diese Menschen gingen im Namen des Herrn der Heerscharen.
Hallelujah!
Als sie weitergingen im Dienst Jesus Christi, in allem, was sie taten, dienten diese Menschen den Mengen auf der Erde. Zehntausende, sogar Millionen schienen zum Herrn Jesus Christus zu kommen, als diese Menschen auftraten und die Botschaft des kommenden Königreichs weitergaben.
Es war so großartig! Aber es gab auch diejenigen, die rebellierten und wütend wurden und versuchten, diejenigen anzugreifen, die die Botschaft gaben.
Gott wird der Welt in dieser letzten Stunde etwas zeigen, was die Welt noch nie gesehen hat. Diese Männer und Frauen sind aus allen Lebensbereichen, ihre Stellung bedeutet nichts.
Ich sah diese Arbeiter als sie über das Gesicht der Erde gingen. Wenn einer stolperte und fiel, würde ein anderer kommen und ihm aufhelfen. Es gab keine „Großen“ und keine „Kleinen“, sondern jeder Berg wurde geebnet und jedes Tal erhöht. Es schien, als ob sie alle eins gemeinsam hätten: da gab es eine göttliche Liebe, eine Liebe, die von diesen Leuten ausging, während sie miteinander arbeiteten und miteinander lebten.
Es war die wunderbarste Sache, die ich je gesehen habe. Jesus Christus war das Thema ihres Lebens. Es schien, als verstrichen Tage, während ich ihnen wie gebannt zusah.
Ich konnte nur weinen und manchmal musste ich lachen. Es war so wunderbar, zu sehen, wie diese Menschen überall über die Erde gingen und das Werk in dieser letzten Zeit taten.
Während ich von hoch oben zuschaute, gab es Zeiten, wo ein großer Schwall flüssigen Lichts auf eine Versammlung niederging. Und diese Christen hoben ihre Hände auf und priesen Gott anscheinend für Stunden und sogar Tage, während der Geist Gottes auf sie kam.
Gott sagte: „Ich werde meinen Geist ausgießen auf alles Fleisch“ und genau das geschah. Und für jeden Mann und jede Frau, die diese Kraft empfingen und die Salbung Gottes, gab es kein Ende von Wundern Gottes.
[…]
Und dann als diese Menschen über die Erde gingen, kam die Verfolgung aus allen Richtungen.
Plötzlich gab es noch einen Donnerschlag, der um die ganze Erde hallte und ich hörte die wieder die Stimme sprechen, die sagte: „Dies ist mein Volk! Dies ist meine geliebte Braut!“
Und als die Stimme sprach, schaute ich auf die Erde und sah die Seen und die Berge. Die Gräber öffneten sich und Menschen auf der ganzen Welt, die Heiligen aller Zeitalter, standen auf. Als sie aus den Gräbern aufstanden, kamen sie aus allen Richtungen zusammen.
Vom Osten und vom Westen, vom Norden und vom Süden, schienen sie diesen riesigen Körper zu formen. Die Toten in Chrisus schienen zuerst aufzustehen, ich konnte es kaum begreifen. Es war so großartig, es war so weit jenseits all dessen, was ich träumen oder denken konnte.
Doch als dieser Körper sich formte und die Gestalt eines mächtigen Riesen annahm, war etwas anders als vorher. Er war herrliches, wunderschönes Weiß gekleidet.
Seine Kleider waren ohne Fleck oder Falte als sich sein Körper formte, und Menschen allen Alters wurden in seinen Körper versammelt. Und langsam formte sich der Körper und ragte in den Himmel. Plötzlich kam der Herr Jesus vom Himmel herab und wurde zum Kopf des Riesen.
Ich hörte wieder einen Donnerschlag, der sagte: „Das ist meine geliebte Braut, auf die ich gewartet habe. Sie wird vorwärtsgehen, sogar durch das Feuer geprüft. Sie ist es, die ich vom Anfang der Zeiten geliebt habe.“
Als ich zuschaute, lenkte ich plötzlich meinen Blick weit in den Norden, und ich sah etwas wie Zerstörung: Männer und Frauen in Qual. Sie schrien auf und Gebäude wurden zerstört.
Dann hörte ich wieder und die vierte Stimme sagte: „Jetzt wird mein Zorn auf die Erde ausgegossen.“ Von den Enden der Welt wurde der Zorn Gottes über die ganze Erde ausgegossen. Es schien, als ob Gottes Zorn aus großen Gefäßen ausgeschüttet wurde.
Ich kann mich daran erinnern, als wäre es eben gerade erst passiert. Ich zitterte und bebte als ich den schrecklichen Anblick sah von Städten und ganzen Nationen, die in Zerstörung untergingen.
Ich konnte Weinen und Jammern hören. Ich konnte Menschen laut weinen hören. Sie verbargen sich schreiend in Höhlen, doch die Höhlen der Berge öffneten sich. Sie sprangen ins Wasser, aber das Wasser wollte sie nicht ertrinken lassen. Es gab nichts, was sie töten konnte. Sie wollten sich das Leben nehmen und konnten es nicht.
Ich wandte meine Augen wieder dem wunderbaren Anblick des Körpers in den schönen, weißen Kleidern zu. Langsam, ganz langsam hob sich der Körper von der Erde und als er das tat, wachte ich auf.
Welchen Anblick hatte ich gesehen! Ich hatte den Dienst in der Endzeit, in der letzten Stunde, gesehen.
Am 27. Juli um 2:30 Uhr morgens sah ich die gleiche Offenbarung noch einmal, die gleiche Vision.
Mein Leben hat sich geändert als ich erkannte, daß wir in der letzten Zeit leben, denn überall in der Welt beruft Gott Menschen in diesen Dienst.
Es wird keine Lehre sein. Es wird keine Kirchlichkeit sein. Es wird Jesus Christus sein.
Sie werden das Wort des Herrn weitergeben und werden sagen, wie ich es so oft in der Vision gehört habe: „Nach meinem Wort soll es geschehen.“
Soweit meine Übersetzung.
Hier findest du den Originalwortlaut: http://www.kcmcanada.ca/pdf/tommy_hicks.pdf