(Wow! Die Zusammenhänge sind so erstaunlich!)
Phase 1
Gott, der Allmächtige und Wunderbare, macht das Universum, alle Sterne und diese ungeheuer wunderschöne Welt. Er schafft lebendige Wesen, Tiere und Pflanzen in unvorstellbarer Präzision, Komplexität und Schönheit!
Und er krönt das ganze mit einem lebendigen Wesen, dem Menschen, der ihm ähnlich ist und der sein Gegenüber ist. Und da ein Mensch nicht ausreicht, um alle Eigenschaften Gottes darzustellen – besonders die Liebe – erschafft er sie als Mann und Frau.
1. Mose 1,26 – 28
Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.
Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.
Der Allmächtige setzt den Menschen als Herrn über die Erde ein.
Er soll herrschen über Vieh, Vögel und Fische.
Und dem Menschen geht’s fantastisch im Garten Eden. Keine Langeweile, keine Krankheit, keine Einsamkeit und persönliche Gespräche mit dem Gott des Universums.
Phase 2:
Aber alles ändert sich, als sich der Mensch – und zwar beide – entscheidet, Gott zu mißtrauen.
Ist die Frucht wirklich tödlich, so wie Gott sagt?
Ist Gottes Befehl denn wirklich zum Guten des Menschen?
Will Gott uns wirklich schützen, oder will er uns etwas vorenthalten?
Und die beiden entscheiden, nicht mehr Gott, sondern dem Anderen zu vertrauen.
Und dieser andere kommt an die Macht über den Menschen.
Und damit herrscht er über den Menschen und über die Erde!
Lukas 4, 5 + 6
Und der Teufel führte ihn hoch hinauf und zeigte ihm alle Reiche der ganzen Welt in einem Augenblick und sprach zu ihm: Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben und ich gebe sie, wem ich will.
Epheser 2, 1 + 2
Auch ihr wart tot durch eure Übertretungen und Sünden, in denen ihr früher gewandelt seid nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen, der in der Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams.
Phase 3:
Gott reicht es jetzt. Er greift ein in diese Welt, die vom Teufel regiert wird!
Er sondert sich ein Volk aus und gibt ihnen sein makelloses Gesetz. Nicht damit sie durch dieses Gesetz gerettet werden, sondern damit sie erkennen, wer sie sind, und daß sie Gnade brauchen. Denn Satan hört nicht auf, die Menschen vor Gott anzuklagen!
Da Gott sie so gerne freisprechen will, müssen sie aber ihre Sünde erkennen und ihn um Vergeben bitten! Dann kann er endlich jedem vergeben, der ihn bittet. Denn das will Gott unbedingt tun!
Offb 12,10:
Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus; denn der Verkläger unserer Brüder und Schwestern ist gestürzt, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserm Gott.
Psalm 103, 1 – 13:
Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen!
Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit, der deinen Mund fröhlich macht und du wieder jung wirst wie ein Adler. Der HERR schafft Gerechtigkeit und Recht allen, die Unrecht leiden.
Er hat seine Wege Mose wissen lassen, die Kinder Israel sein Tun. Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte. Er wird nicht für immer hadern noch ewig zornig bleiben.
Er handelt nicht mit uns nach unsern Sünden und vergilt uns nicht nach unsrer Missetat. Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, lässt er seine Gnade walten über denen, die ihn fürchten. So fern der Morgen ist vom Abend, lässt er unsre Übertretungen von uns sein. Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über die, die ihn fürchten.
Galater 3, 23 – 24
Ehe aber der Glaube kam, waren wir unter dem Gesetz verwahrt und eingeschlossen, bis der Glaube offenbart werden sollte.
So ist das Gesetz unser Zuchtmeister gewesen auf Christus hin, damit wir durch den Glauben gerecht würden.
Apg 10,38
wie Gott Jesus von Nazareth gesalbt hat mit Heiligem Geist und Kraft; der ist umhergezogen und hat Gutes getan und alle gesund gemacht, die in der Gewalt des Teufels waren, denn Gott war mit ihm.